Das 16.Multipla-Fiat-Treffen fand in Braunlage/Hohegeiß vom 25. bis 27. August 2017 statt.

Es haben 13 ein halb Fiat Multipla teilgenommen

 

B, C, HER mit 1/2 HER, HI, HM, KS, MK, OD, OHA, RD, SW, UE, WHV mit 29 Teilnehmern.

 

Wieder einmal war Multi - Treffen angesagt, dieses Mal im Harz. Dreizehn ein halb Multis machten sich auf den Weg in den schönen Naturpark Harz.

Ja, Ihr habt richtig gelesen: 13 1/2 Multis! Ingo kam mit seiner blauen Multi mit einer in Wagenfarbe lackierten, halben zum Anhänger umgebauter Multi! Bilder findet Ihr in der Galerie.

Am Freitag, 25.08. war Anreisetag. Viele Multi-Freunde waren schon sehr früh am Ziel, andere brauchten auf Grund der hohen Verkehrsdichte etwas länger. 

Das Hallo war groß, die Begrüßung herzlich und man tauschte die Neuigkeiten des vergangenen Jahres aus. Bis 19.00 Uhr waren alle heil angekommen und wir konnten in Müller`s Hotel zum Abendessen à la carte starten. Nach dem sehr guten (!) Essen mischten sich die Multi-Freunde untereinander, so dass jeder mit jedem ins Gespräch kam. Ingo zeigte Videos, wie er und sein Schrauber Michael eine Multi in der Mitte durchflexten, um daraus den Anhänger zu bauen. Das tat zwar im Auge weh aber Ingo versicherte: „besser als Anhänger recyceln, als ganz auf den Schrott“. Recht hat er. 

Gegen 1.00 Uhr war auch der Letzte im Bett.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Kolonnen-Ausfahrt, eines touristischen Programmpunktes, die Gruppenfotos und der abendlichen Club-Besprechung.

Nach dem üppigen Frühstücksbuffet sammelten wir uns gegen 12.00 Uhr auf dem Parkplatz, um in einer schönen Ausfahrt zum Erz-Schaubergwerk in Elbingerode zu fahren. Andreas hatte wieder seinen Quadrocopter mit und machte damit sensationelle Aufnahmen von oben. Wir fuhren über Benneckenstein, Trautenstein zur Rappbodetalsperre und überquerten diese auf Deutschlands höchster Staumauer. Das war ein imposantes Bild: links der See, fast Strassenniveau, rechts eine Schlucht von 100 Metern Tiefe! Wir überquerten sie bei bestem Wetter und guter Sicht, hier soll sehr oft Nebel sein.

Neben der altehrwürdigen Staumauer ist 2017 die weltweit längste Seilhängebrücke ihrer Art fertiggestellt worden. Auf 483 Metern kann man über das Tal schwanken, eine sogenannte Zipline, zwei 1000 Meter lange Stahlseile benutzen, um damit im Sturzflug schräg an der Brücke vorbei ins Tal zu schießen. Ausserdem bietet die Brücke noch den sogenannten Pendelsprung an: Hier kann man sich an einer 65 Meter langen Seilschaukel in die Tiefe stürzen. Insgesamt drei Sekunden freien Fall kann man damit erleben - für knapp 80 Euro, die Brückenüberquerung inklusive. 

Beim langsamen Überqueren auf der Staumauer sahen wir endlose Menschenschlangen, die an der Seilbrücke anstanden. 

Nach kurzer Fahrt erreichten wir Elbingerode und fuhren zum Parkplatz des Schaubergwerks, um unsere Multi-Gruppenfotos zu schießen. 

Schön war es hier nicht: die Zufahrtsstraße und der Betonparkplatz hatten schon bessere Zeiten gesehen, viele große verfallene Gebäude aus der DDR-Zeit. Morbider Charme - ein Lost Place. Dafür war die Zuwegung zum Stollen nett gemacht. Die Führung durch das Bergwerk dauerte eineinhalb Stunden.

Nach dem touristischen Punkt war Zeit zur freien Verfügung. Die meisten fuhren nach Braunlage zum Kaffee Trinken und Eis essen. 

Beim Eintreffen am Hotel stand eine einheimische Multi als Tagesgast aus OHA vor der Tür! Die Sensation: sie gehört Kai H., einem 17 jährigen Multifreund, der sie fahren möchte sobald er seinen Führerschein hat!

Um 18.00 Uhr war vor dem Abendessen-Buffet die Club-Besprechung angesagt. Wir bestätigten Jens in seinem Amt als Kontaktperson und beratschlagten den nächsten Austragungsort für das Multi - Treffen 2018.

Mit überwältigender Mehrheit wurde für die Eifel abgestimmt - mit einer Multi-Runde auf der Nordschleife des Nürburgrings.

Nach dem Treffen ist vor dem Treffen - die Organisation läuft bereits.

Am Sonntag mussten wir uns nach dem Frühstück leider wieder verabschieden und alle sagten: „Schade, dass es schon wieder vorbei ist!“

Bis 2018 in der Eifel! Kommst Du auch?

Beste Grüße

Ferdinand

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